Gerade nochmals gut gegangen...

Auch auf diesem Run blickten wir immer wieder mal gen Himmel. Verhebbt's - oder verhebbt's nit? Nun, am Vormittag war noch alles im grünen Bereich. Wir treffen uns beim gewohnten Parkplatz in Rheinfelden. Skip, Blade, Hike, Iceman und LX. Um 9 Uhr, was (offenbar...) für das Navi des RoadCaptains definitiv zu früh war. Sein neues Navi (es beginnt mit «G») wollte weder eine Route, noch Kartenmaterial darstellen. Am Vorabend noch abgespitzt hatten die Route Hike auf's Handy und LX auf's Navi (es beginnt mit «T»). Wir wählten spontan Hike zum Road Captain a.i. und fuhren los in Richtung Remigen, wo wir zusätzlich Shark begrüssten. 

Kurz darauf bog dann der RC ein Abzweiger zu früh links ab und wir übten uns im Bereich einer Baustelle in Villigen im Wenden. In der Folge dann wechselten sich Hike und LX an der Spitze ab. In Tegerfelden war es dann an der Zeit, einen Kaffee samt Gipfeli zu uns zu nehmen. Bedient wurden wir auf der Terrasse des Restaurant Wartegg. Im Zürcher Unterland wurde es dann nochmals anspruchsvoll: Totalsperrungen führten zu Umwegen. Schliesslich mussten wir dann bei Birchwil warten, da ein Block "Love-Rider" Vorfahrt genoss. Schliesslich aber fanden wir uns auf dem Flugplatz Dübendorf zum Event Love Ride 31 ein, genossen ein mehr, oder minder üppiges Mittagessen. Dabei überraschte uns Susi mit einem Foto aus Gelterkinden: pechschwarzer Himmel und strömender Regen... Schliesslich erkundigten wir das Gelände mit den Custom-Bikes, wo auch in diesem Jahr wieder ein paar schöne Teilchen darauf warteten, in Szene gesetzt zu werden.

Der Blick auf unsere diversen Wetter-Apps mahnte jedoch schon bald einmal zum Aufbruch. Die vom RC geplante Route sollte uns möglichst rassig in den Aargau hinüber führen. Ein Blick auf den Zürichsee war jedoch auch noch geplant. Diesen Streckenteil verpasste LX jedoch und so fanden wir uns wieder auf der Hardbrücke. Nein, das war nicht wirklich interessant. Bahngeleise sind nicht halb so hübsch, wie ein Blick über den weiten See. Gefühlt benötigten wir von Dübendorf durch Zürich bis nach Birmensdorf in etwa gleich viel Zeit, wie der ganze Rest dann bis ins heimische Oberbaselbiet. Und von Westen her grüssten dunkle Wolken... Trotz drohendem Ungemach lassen wir es uns nicht nehmen, in Auenstein im Al Ristorantino einen Kaffee samt Coupe zu geniessen. Kurz vor der Ankunft begrüssten uns ein paar wenige Tropfen. Weiter fahren wir wieder in unser Heimatgelände und erreichen schliesslich mit (fast) trockenen Pneus unsere heimischen Garagen.  

Bilder zur Ausfahrt finden sich hier.