05.05.2013 - Love-Run

Fahrt zum Love-Ride DübendorfAuch mit Bezug auf diesen Run spielte das Wetter eine entscheidende Rolle. Allerdings eher im Vorfeld, denn am eigentlichen Run. Die Aussichten für den Sonntag waren am Montag nicht gut, am Dienstag suboptimal, am Mittwoch eher düster,

am Donnerstag schlecht, am Freitag desilusionierend und am Samstag sah es erst am Abend so aus: prächtig!
So cool, bei warmen Temperaturen fahren zu dürfen, das war in diesem Jahr noch nicht so manches Mal möglich. Schon wieder ist der Treffpunkt ist das Café Graf in Rheinfelden. Wieso wir uns wohl so gerne hier treffen? Zum einen geht es ostwärts, da empfiehlt es sich halt ganz einfach und zum andern haben wir unsere Eisen immer schön im Blickwinkel. Soviel Eitelkeit muss halt schon sein.
Treffen tun sich hier: Max, LX, Beat, Pirat mit Gina, Fronk mit Carmen, Bob und Rolle. Als «special Guest» fährt noch Roland auf seiner Fat Boy mit. Wir habe uns ein erstes Mal am Meeting getroffen und abgemacht, dass er mal mitpöttern sollte, damit wir ihn noch ein wenig kennenlernen können. Er ist ein cooler Typ, erst seit kurzem auf Harley zuhause, aber schon seit einer halben Ewigkeit auf zwei Rädern unterwegs.
Das Ziel ist der Love-Ride, wobei für uns die Hin- und auch die Rückfahrt klar im Vordergrund stehen. Vor allem jetzt, wo sich auch der Petrus so richtig als Motorradfahrer outet. Die Tagestour kann über diesen Link nachgefahren werden. Zumindest mal virtuell. Die verkehrstechnisch eher problematischeren Achsen lassen wir beiseite und widmen uns vor allem kleineren Strässchen, wo wir zum Teil recht lange als lonely Riders unterwegs sind. Genuss pur, und das bei perfekten Bedingungen und einer Natur, welche im vollen Blust steht. Gefahren wurde übrigens die Route mithilfe des Urban Riders von TomTom im Modus «Kurvenreiche Strecke». Unglaublich, wie wir so noch Abschnitte kennen lernen, welche wir wohl bei einer Kartenplanung kaum je gefunden hätten. Deutlich über 200 Kilometer kamen so zusammen. Auf dem Flugfeld in Dübendorf genossen wir eine kurze Zwischenverpflegung und schauten uns die präsentierten Bikes an. Fotos zu dieser Geschichte sind in der Fotogalerie zu beaugapfeln.
Irgendwann mussten wir den Heimweg antreten. Und nochmals gaben wir unseren Stahlrossen die Sporen, liessen sie über geschwungene Kurvenkombinationen gleiten. So langsam glauben wir nun daran: Die Saison 2013 hat nun tatsächlich doch noch begonnen. So kann's weitergehen.